Parldigi Champions 2023

Themen: Champions, Medienmitteilung, Wahlen


Parldigi Champions für die eidgenössischen Wahlen 2023: Dies sind die Gesichter der Schweizer Digitalpolitik

 

Am 22. Oktober 2023 werden National- und Ständerat gewählt. Die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) empfiehlt 50 Kandidierende zur Wahl, welche die Schweizer Digitalpolitik im Parlament kompetent mitgestalten können.

Digitale Themen haben in den letzten Jahren in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft rasant an Bedeutung gewonnen. Abstimmungsvorlagen wie die E-ID oder neue Gesetze wie das EMBAG oder das MODIG sind Beispiele für die komplexen Vorlagen der Schweizer Digitalpolitik. Diese erfordern im Parlament zunehmend fundiertes Technologie-Wissen und Digitalisierungs-Knowhow.

Für die neue Legislaturperiode empfiehlt Parldigi deshalb bewährte und neue Persönlichkeiten der Schweizer Digitalpolitik als «Parldigi Champions». Zu den Auswahlkriterien gehörten Berufserfahrung in der Informatik und/oder politisches Engagement für die Digitalisierung auf nationaler, kantonaler oder kommunaler Ebene. Aus über 60 Bewerbungen hat die Geschäftsstelle von Parldigi 50 National- und Ständeratskandidierende aus 15 Kantonen ausgewählt. Weitere Kandidierende mit Digitalkompetenz können sich auf der Parldigi-Website melden.

Auf https://www.parldigi.ch/de/champions/ können die digitalpolitischen Profile der Parldigi Champions nach Kanton und nach Partei gefiltert werden. Die Profile beleuchten das Engagement der Kandidierenden, inklusive eingereichter Vorstösse und weiterer Aktivitäten.
Die Parldigi Champions 2023 nach Kanton:

Aargau:
Irina Bannwart, FDP
Yannick Berner, FDP
Anja Kroll, Grüne
Lukas Huber, glp

Basel- Stadt:
Sarah Wyss, SP

Bern:
Yvo Andri Hofer, Die Mitte
Corina Liebi, glp
Simone Richner, FDP
Martin Weber, glp
Catherine Meyer, Grüne
Christian Wasserfallen, FDP
Matthias Stürmer, EVP
Bernhard Pulver, Grüne
Marc Jost, EVP
Ursula Zybach, SP
Casimir von Arx, glp

Andreas Wiesmann, (Grüne)

Pascal Fouquet, Piratenpartei

Jorgo Ananiadis, Piratenpartei

Freiburg:
Gerhard Andrey, Grüne

Genf:
Marc Wuarin, glp
Isabelle Eichenberger-Pasquier, Grüne

Jura:
Paul Monnerat, glp

Luzern:
Franz Grüter, SVP
Anna-Sophia Spieler, Jungfreisinnige
Rahel Estermann, Grüne

Neuenburg:
Samuel Colin, glp
Fabien Fivaz, Grüne

Schwyz:
Dominik Blunschy, Die Mitte

Solothurn:
André Wyss, EVP
Elia Leiser, EVP

Thurgau:
Patrick Siegenthaler, Die Mitte

Waadt:
François Pointet, glp
Laurent Wehrli, FDP

Wallis:
Jean-Jacques Suter, glp

Zug:
Matthias Michel, FDP
Tabea Gibson Zimmermann, Grüne
Antonia Martina Durisch, Grüne

Zürich:
Min Li Marti, SP
Julian Croci, Junge Grüne
Stefan Brupbacher, FDP
Frank Rühli, FDP
Nicolas Zahn, FDP
Thomas Feer, Grüne
Nik Gugger, EVP
Ivette Djonova, FDP
Judith Bellaiche, glp
Balthasar Glättli, Grüne
Adrian Zimmermann, parteilos
Jean-Daniel Strub, SP

Die parteiübergreifende Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) der Bundesversammlung prägt seit über 14 Jahren die Schweizer Digitalpolitik und setzt sich für die Förderung der digitalen Nachhaltigkeit ein. Mit Vorstössen, Veranstaltungen und Weiterbildungen konnten wichtige Erfolge in den Kernthemen Open Source Software, Open Government Data, Open Content und mehr erzielt werden. Heute engagiert sich der Verein Parldigi auch in der kantonalen und kommunalen Politik für die digitale Nachhaltigkeit.

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